Immer mehr Menschen in der Schweiz werden Opfer von Betrugsversuchen auf WhatsApp. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Methoden kannst du dich und deine Daten schützen. Hier erfährst du, wie die häufigsten Maschen ablaufen und wie du dich davor schützt.
WhatsApp ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken – genau das machen sich Betrüger:innen zunutze. Immer wieder tauchen neue Tricks auf, mit denen sie versuchen, an dein Geld oder deine persönlichen Daten zu gelangen.
Welche WhatsApp-Betrugsmaschen kommen am häufigsten vor?
1. Der Enkel- oder «Hallo Mama»-Trick per WhatsApp
Du erhältst eine Nachricht von einer dir unbekannten Nummer mit Texten wie: «Hallo Mami, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Nummer.» Dabei geben sich die Betrüger:innen als dein Kind oder ein anderes Familienmitglied aus und versuchen, dich mit einer Notlage unter Druck zu setzen.
So erkennst du den Betrug:
So schützt du dich:
2. Fake-Gewinnspiele und -Geschenke
Du erhältst eine Nachricht mit dem Inhalt: «Herzlichen Glückwunsch! Du hast bei unserem Gewinnspiel gewonnen. Klicke hier, um deinen Preis zu sichern.» Oft führen solche Links auf gefälschte Websites, die persönliche Daten abgreifen oder Schadsoftware in Form einer App installieren. Das Ziel: Zugang zu deinen Daten.
So erkennst du den Betrug:
So schützt du dich:
3. Phishing-Nachrichten
Betrüger:innen schicken dir Nachrichten, die aussehen, als kämen sie von WhatsApp selbst oder von bekannten Unternehmen. Sie fordern dich auf, deine Identität zu bestätigen oder deine App zu aktualisieren, meist über einen Link.
So erkennst du den Betrug:
So schützt du dich:
So durchschaust du Betrugsversuche auf WhatsApp
Achte auf diese Warnsignale:
Was kannst du tun, um dich zu schützen?
Mit diesen Tipps bleibst du sicher:
Was tun, wenn du Opfer geworden bist?
Fazit
Betrugsversuche wie der «Enkeltrick» oder Phishing sind auf WhatsApp leider keine Seltenheit mehr. Mit etwas Aufmerksamkeit, gesunder Skepsis und den richtigen Schutzmassnahmen kannst du dich und deine Daten jedoch wirksam schützen. Teile diese Tipps auch mit deinen Freund:innen und in deiner Familie, damit auch sie sicher durch den digitalen Alltag kommen.
Hier haben wir weitere Beispiele von Cyberkriminalität zusammengestellt, vor denen du dich schützen solltest.